Am nächsten Tag brechen wir früh auf und fahren nach Pátzcuaro: eine hübsche Kleinstadt circa eine Stunde von Morelia entfernt.
Wir sehen uns den Hauptplatz an, der typisch für Mexikos Kleinstädte ist: Eine große Kathedrale, ein Springbrunnen in der Mitte und Musiker und Tänzer drumherum. Wir schauen ihnen eine Weile zu, bevor wir die Stadt weiter erkunden.
Danach geht’s weiter nach Janitzio: Eine Insel mitten in einem See, die wir mit einer Fähre erreichen. Das besondere an der Insel ist die gigantische Statue, die am höchsten Punkt steht und die man mit einer Wendeltreppe begehen kann.
Oben angekommen haben wir leider nicht so eine tolle Aussicht. Es regnet – zum ersten Mal, seitdem ich in Mexiko bin. Und zwar so richig: Der Himmel hat eine dunkelgraue bis fast schwarze Farbe angenommen. Es schüttet so stark, dass sich direkt Pfützen bilden, über die wir springen, während wir zurück zur Fähre laufen.
Die Mexikaner scheint der Regen rein gar nicht zu interessieren. Sie werfen einfach eine Plastikplane über ihre Souvenirstände, stoßen mit einem Glas Pulque an und unterhalten sich weiterhin fröhlich.
Schnell kaufen wir noch ein paar Mitbringsel ein, bevor wir zurück nach Puebla fahren. Auf der Heimfahrt beschließe ich eine kleine Reisepause zu machen um Geld zu sparen – denn für April hat sich Besuch angekündigt.
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